DLRG Wolfenbüttel nimmt 33 erfolgreiche Schwimmprüfungen ab
Wolfenbüttel. Die DLRG Ortsgruppe Wolfenbüttel beteiligte sich an den Schwimmabzeichentagen. Diese wurden von den schwimmsporttreibenden Verbänden bundesweit ausgerufen. Sicher schwimmen zu können, ist überlebenswichtig. Diese Bedeutung wurde im Angesicht der nächsten Badesaison erneut in das öffentliche Bewusstsein gerückt.
Am 15. Juni lud die DLRG Wolfenbüttel von 10 bis 14 Uhr in das Stadtbad Okeraue zum kostenfreien Schwimm-Check ein. Viele Kinder und Jugendlichen folgten der Einladung und zeigten ihr schwimmerisches Können.
Mit Rat und Tat stand das Team der DLRG zur Seite, korrigierte leichte Fehler und gab Tipps, um die Schwimmfähigkeiten auszubauen.
Insgesamt wurden während der Aktion 33 Schwimmabzeichen ausgestellt (alle 7,27 Minuten ein Abzeichen). Das bedeutete viel Schreibarbeit für die DLRG-Ausbilderin Rebecca Moreton, die von zahlreichen ehrenamtlichen DLRG-Kräften unterstützt wurde.
Sechs Seepferdchenabzeichen, 18 Bronze-Abzeichen (Freischwimmer), sechs Silber-Abzeichen und drei Gold-Abzeichen konnten glücklichen Kindern und Jugendlichen übergeben werden. Die anwesenden Eltern zeigten sich ebenfalls Stolz über die Leistung ihrer Schützlinge.
Nicht nur den Teilnehmenden bereitete die Aktion Freude, auch das Ausbilderteam der DLRG war mit Spaß an der Sache dabei.
Ausbilderin Rebecca Moreton und stellv. Leiter Ausbilder Daniel Zornhagen sind sich einig: „Die Aufklärungsarbeit während der Schwimmabzeichentage kann Leben retten.“ Allein aus diesem Grund hat es sich für die Lebensretter gelohnt, sich zu beteiligen.
Als sicherer Schwimmer gilt, wer das Schwimmabzeichen Bronze, also den Freischwimmer, abgelegt hat. In Wolfenbüttel gibt es damit seit kurzem 18 neue sichere Schwimmer. Allerdings weist die DLRG weiter darauf hin, dass die Anzahl an Nichtschwimmern in Deutschland stetig anwächst und dies gerade im bevorstehenden Badeurlaub verhängnisvoll enden kann. Besonders tragisch ist es, wenn Kinder und Jugendliche betroffen sind. Die Schwimmausbildung und -förderung bleiben somit ein für die gesamte Bevölkerung wichtiges Anliegen.